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Sektion Psychologische Versorgungsstrukturen in der Intensivmedizin

Innerhalb der DIVI haben wir uns als Ärzte, Pflegekräfte und Psychologen / Psychotherapeuten / Psychosomatiker in einer Sektion organisiert und setzen uns für den Aufbau einer professionellen psychologischen und psychosozialen Unterstützungsstruktur für Patienten, Angehörige und das Personal ein.
An diesen Projekten arbeiten wir aktuell:

Empfehlungen:

download iconPraxisbuch Psychologie in der Intensiv- und Notfallmedizin
Konzepte für die psychosoziale Versorgung kritisch kranker Patienten und ihrer Angehörigen

download iconCOVID-19 Psychosoziale Notfallversorgung

download iconSchutz und Erhalt der psychischen Gesundheit von Mitarbeitern in Notaufnahmen und auf Intensivstationen während der COVID-19-Pandemie

download iconPositionspapier zur Regelung von Angehörigenbesuchen in Krankenhäusern während Pandemien (Positionspapier der Sektionen Ethik und Psychologische Versorgungsstrukturen der DIVI)

Online-Seminar "Kommunikation und Moral Distress auf COVID-Intensivstationen"

Während der Pandemie hat sich die Kommunikation auf den Intensivstationen verändert. Weitreichende Besuchsverbote, aber zunehmend auch eine gesellschaftliche Debatte unter anderem um die COVID-Schutzimpfung haben Auswirkungen auf Gespräche mit den Patienten und Angehörigen. Auch in den Teams werden kontroverse Debatten geführt. Dies gilt besonders, aber nicht nur, für COVID-Intensivstationen.

Dr. Julia Rohe und Dr. Laurence ErdurIm Online-Seminar der Sektion Psychologische Versorgungsstrukturen am 31. März 2022 haben wir diskutiert, warum die aktuelle Situation unsere professionelle Kommunikation mit Patienten, Angehörigen, aber auch im Team besonders herausfordert. Die Medizinethikerin Dr. Julia Rohe (links) und die Psychologin Dr. Laurence Erdur (rechts) erläuterten, warum es in dieser Situation bei Ärzten und Pflegenden zu moralischer Verletzung kommen kann. Wie dennoch eine hilfreiche professionelle Kommunikation möglich ist, stellte der Psychologe Urs Münch anhand konkreter Beispiele vor.

link iconSie können sich das Online-Seminar auf dem YouTube-Kanal der DIVI noch einmal ansehen.

Symposium "Psychotherapeutische Versorgung in der Intensivmedizin"

Am 2. Oktober 2021 fand ein Symposium zur psychotherapeutischen Versorgung in der Intensivmedizin an der Charité Berlin statt, das Sie sich hier noch einmal anschauen können. Beteiligt waren Dr. Laurence Erdur, Dr. Caroline Ferse, Julia Kirschbaum, M. Sc., Prof. Dr. Martin Kreis, Maria Brauchle, Dr. Teresa-Maria Deffner, Dipl.-Psych. Clivia Langer und Prof. Dr. Reinhard Strametz.

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Status- und Bedarfserhebung der psychologischen Versorgung auf Pädiatrischen Intensivstationen

Mit dem Ziel eine repräsentative Einschätzung der Mitarbeiter von pädiatrischen Intensivstationen zum Bedarf und zur Realität der Unterstützung durch Psychologen auf deutschen Kinderintensivstationen zu erhalten, führen die DIVI-Sektionen Pädiatrische Intensiv- und Notfallmedizin und Psychologische Versorgungsstrukturen in der Intensivmedizin eine Umfrage unter pflegenden und ärztlichen Ansprechpartnern von Pädiatrischen Intensivstationen durch.

Kinder als Besuchende auf Intensivstationen

ICU Families & Kids

Logo Families & KidsDas internationale ICU-Families & Kids Forschungsteam unter der Leitung von Maria Brauchle untersucht, welche Regelungen es zu Besuchen von minderjährigen Angehörigen auf Intensivstationen gibt. Darauf basierend werden gemeinsam mit der World Federation of Societies of Intensive and Critical Care Medicine (WFSICCM) sowie den DIVI-Sektionen Pflegeforschung und Pflegequalität und Psychologische Versorgungsstrukturen Empfehlungen entwickelt, die einerseits eine Informationsgrundlage und andererseits praktische Handlungsempfehlungen für die Begleitung von Kindern als Besuchern auf Intensivstationen bereitstellen sollen.

Publikationen

Brauchle M, Wildbahner T, Dresbach D: „Dafür bist du (NICHT) zu klein!“ Kinder als Besucher auf Intensivstationen. DIVI 2018; 9: 72–78.

Kinder als Angehörige und Besuchende auf Intensivstationen, pädiatrischen Intensivstationen, IMC-Stationen und in Notaufnahmen – Empfehlungen für den Einbezug von minderjährigen Angehörigen in der Intensiv- und Notfallmedizin (Gesamtversion, Oktober 2022). – (Kurzversion)
Eine Veröffentlichung der DIVI-Sektionen Psychologische Versorgungsstrukturen, Pflegeforschung und Pflegequalität, Pädiatrische Intensiv- und Notfallmedizin, Ethik, Bewusstseinsstörungen und Koma, Sepsis und Infektiologie in Zusammenarbeit mit der AETAS Kinderstiftung, der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, der Deutschen Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e. V. (DGINA) und der Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie e. V. (DeGPT).

WDR 5 Quarks - Wissenschaft und mehr. Interview mit Maria Brauchle zu ICU Kids. 01.03.2023

Netzwerk Klinische Krisenintervention

Innerhalb der DIVI möchten wir ein sektionsübergreifendes Netzwerk entwickeln, welches einen Austausch zum Thema Krisenintervention in Kliniken ermöglicht. Dabei können wir vom Wissen bereits langjährig etablierter Teams und Konzepte in Kliniken profitieren.

Gräff I, Schütte N, Seinsch P, Glien P, Pröbstl A, Kaschull K. Etablierung einer klinischen Krisenintervention – erste Analyse eines Pilotprojektes in innerklinischen Strukturen. Notfall + Rettungsmedizin 2017: https://doi.org/10.1007/s10049-016-0248-4

Jäntsch B, Mangler-Bade H, Götz M, Backenstraß M. Multiprofessionelles Kriseninterventionsteam in der Psychiatrie und im Krankenhaus der Maximalversorgung. Nervenheilkunde 2017; 36(10): 818-824. DOI: 10.1055/s-0038-1627530

Netzwerk zur Krisenintervention in Kliniken im September 2020 gegründet

In Zusammenarbeit mit dem Team der Klinischen Krisenintervention des Universitätsklinikums Bonn unter der Leitung von Petra Seinsch hat die Sektion im September 2020 zum ersten Treffen des neu gegründeten Netzwerkes „Klinische Krisenintervention“ eingeladen: „Den Bedarf sehen wir überall.“

Zur Pressemitteilung

Kontaktdaten "Netzwerk Klinische Krisenintervention"

Dr. Teresa Deffner (Sektionssprecherin)
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Petra Seinsch (Teamleitung Klinische Krisenintervention UK Bonn)
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Kooperation mit Betroffenenverband Sepsis-Hilfe

Wir wollen uns mit ehemaligen Betroffenen kritischer Erkrankung und deren Angehörigen austauschen und die so gewonnenen Erkenntnisse mit in die Konzeption der psychosozialen Versorgung auf Intensivstationen einbeziehen. Daher haben wir eine Kooperation mit der Deutschen Sepsis-Hilfe e.V. im Rahmen derer wir ehemalige Betroffene zu unseren Sektionssitzungen einladen.

Ihre Ansprechpartner

Dr. Teresa Deffner
Stellvertreterin

Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Kinderklinik, Sektion Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin
Universitätsklinikum Jena
Am Klinikum 1
07740 Jena
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Fax: 030 / 40 00 56 37
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