Aktuelles
Internationale Umfrage zur Platzierung und Lagekontrolle zentralvenöser Katheter (ZVK)
Zentrale Venenkatheter (ZVK) gehören zum Arbeitsalltag in der Intensiv- und Notfallmedizin dazu. Jetzt koordiniert ein Forscherteam der Universität Innsbruck zur Abfrage üblicher Techniken der Einlage und der Lagekontrolle verschiedener ZVK-Typen eine weltweite Umfrage. Gleichzeitig wird erfragt, ob Verfahrensanleitungen wie Standard Operating Procedures (SOPs) in der eigenen Klinik bestehen und in welchem Umfang diese im Alltag befolgt werden.
Die DIVI möchte auf dieses Vorhaben aufmerksam machen und ruft zur Teilnahme auf. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert etwa fünfzehn Minuten.
Neue Sprecher der DIVI-Sektion Schock: Professor Thorsten Annecke und Professor Bertram Scheller übernehmen
Professor Thorsten Annecke (links), Leiter der Operativen Intensivmedizin im Krankenhaus Köln-Merheim, Klinikum der Universität Witten/ Herdecke, ist neuer Sprecher der DIVI-Sektion Schock. Als neuer Stellvertreter steht ihm Professor Bertram Scheller (rechts), Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Interdisziplinäre Intensivmedizin im St. Josefs-Hospital Wiesbaden, zur Seite. „Unsere Sektionsmitglieder profitieren vom regelmäßigen interdisziplinären Austausch, Zugang zu neuesten Forschungsergebnissen und auch der Initiierung eigener gemeinsamer Forschungsaktivitäten wie unserem DIVI-Schwangerenregister“, so Thorsten Annecke. „Für die Zukunft ist es uns für die Ausrichtung der Sektion besonders wichtig, jüngere Kolleg:innen noch stärker mit einzubeziehen“, verrät der neue Sprecher. Dies soll unter anderem durch einen intensivierten Austausch mit der Jungen DIVI gelingen.
Bundestagspetition: DIVI unterstützt Aktionsplan Delir
Die DIVI unterstützt das Vorhaben eines neuen Aktionsplans zur Vorbeugung und Behandlung von Delir. Eine entsprechende Forderung ist jetzt als Bundestagspetition eingereicht worden und muss bis zum 20. März mindestens 30.000 Stimmen erreichen, um eine öffentliche Beratung im Petitionsausschuss zu erwirken. „Wir unterstützen diesen Aktionsplan ausdrücklich“, erklärt DIVI-Präsident Prof. Florian Hoffmann. „Bringen wir alle mit unserer persönlichen Zeichnung die Petition voran!“ Die Petition steht auf der offiziellen Seite des Bundestages.
27. März: Nächstes Speed-Dating der Jungen DIVI
In zwei Stunden so viele Experten wie möglich hören sowie ein umfassendes Wissen rund um das aktuell gewählte Thema erwerben – das ist das Konzept der Speed-Dating-Webinare der Jungen DIVI. Bald ist es wieder so weit: Am Donnerstag, den 27. März 2025, dreht sich von 18 bis 20 Uhr alles rund um „Psychosoziale Belastungen und Beanspruchungen“. Das Webinar richtet sich explizit an alle Berufsanfänger:innen und junge Mitarbeitende in der Akut-, Notfall- oder Intensivmedizin.
Aus eins macht drei: Die neuen Sprecher:innen der Jungen DIVI
Seit Gründung der Jungen DIVI vor drei Jahren ist die Vertretung der jungen Fachkräfte in der Intensiv- und Notfallmedizin mehr als erfolgreich. Derzeit engagieren sich hier rund 200 Nachwuchskräfte interdisziplinär und multiprofessionell in zahlreichen Projekten. Jetzt hat sich zum Jahresanfang mit Diana Freund (Bild links) und Dr. David Josuttis (Bild Mitte) eine paritätisch besetzte Doppelspitze als Sprecher:innen der Nachwuchsorganisation neu etabliert. Louisa Jahnke (im Bild rechts) übernimmt zudem die Vertretungsfunktion der Ärzt:innen in Fort- und Weiterbildung im DIVI-Präsidium. Zu dritt sehe man sich noch optimaler aufgestellt und könne den Gedanken des Miteinanders noch besser leben und abbilden, ist sich das Dreigestirn einig. Allem voran dominiert der Aspekt des nachhaltigen Wirkens und Handelns in der Jungen DIVI.
Rettungsdienst und Notfallversorgung: DIVI veröffentlicht Positionspapier zur Ausgestaltung des Reformvorhabens
Die Dringlichkeit einer umfassenden Reform der Notfallversorgung und des Rettungsdienstes hat die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) bereits im Dezember mehr als deutlich gemacht. Jetzt aber stellt die Fachgesellschaft mit dem Positionspapier Rettungsdienst 2030: Strategien für eine nachhaltige präklinische Notfallversorgung ihre konkreten Vorstellungen für die Ausgestaltung der wichtigsten Bausteine vor. Das Paper ist open acces in der Notfall+Rettungsmedizin bei Springer Medizin erschienen.
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