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Pressemeldungen

11. Juli 2023

Tagtäglich hat seit dem 26. März 2020 das Robert Koch-Institut (RKI) um die Mittagszeit den Tagesreport mit den wichtigsten Zahlen aus dem DIVI-Intensivregister veröffentlicht. Diese PDF-Datei fasste Zahlen zu neu aufgenommenen Patienten, belegten Betten durch COVID-19-Patienten sowie freien Bettenkapazitäten auf den Intensivstationen in Deutschland zusammen. Referenziert wurde er in allen Medien und weiteren Lageberichten. Mit derzeit 85 COVID-19-Patienten auf deutschen Intensivstationen erfordert die Situation nun keine tägliche Berichterstattung mehr. So stellt das RKI am Donnerstag – nach 1.203 Tagen – den Tagesreport ein.

07. Juli 2023

Bis zum Monatsende können sich Interessierte noch für die Forschungsförderung im Bereich der intensiv- und notfallmedizinischen Gesundheitsfachberufe der DIVI bewerben. Auf dem Jahreskongress DIVI23 im Dezember vergibt die DIVI-Stiftung wieder eine Forschungsförderung in Höhe von 5.000 Euro für klinische und wissenschaftliche Projekte von Mitarbeitern im Gesundheitswesen, der Gesundheitsförderung, der medizinischen Therapie und Diagnostik sowie der Rehabilitation. Die einmalige finanziellen Zuwendung soll als Beitrag für Sachmittel und/oder Aufwendungen zur Implementierung und Realisation von wissenschaftlichen Aktivitäten in den Gesundheitsfachberufen dienen.

05. Juli 2023

Six months after the German Interdisciplinary Association of Critical Care and Emergency Medicine (DIVI) published the DIVI Recommendations on the structure, personal, and organization of intensive care units the journal Frontiers in Medicine published a translated English version open access. "We are proud to be able to present the German perspective on intensive care medicine to an international audience of specialists now," says Professor Christian Waydhas, member of the DIVI Presidium and coordinator of the paper. “We aim to provide guidance and recommendations for the requirements of (infra)structure, personal, and organization of intensive care units.”

05. Juli 2023

Ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung der komplett überarbeiteten Empfehlung für eine adäquate Struktur und Ausstattung von Intensivstationen durch die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) – die DIVI-Strukturempfehlungen 2022 – ist diese jetzt auf Englisch veröffentlicht. Die Fachzeitschrift „Magazin Frontiers in Medicine” publizierte die Recommendations on the structure, personal, and organization of intensive care units als open access. „Wir sind stolz darauf, die deutsche Perspektive auf die Intensivmedizin auch einem internationalen Fachpublikum aufzeigen zu können“, sagt Professor Dr. med. Christian Waydhas (Foto), DIVI-Präsidiumsmitglied und Koordinator des deutschen wie englischen Papers. Die DIVI-Strukturempfehlungen 2022 seien nicht nur für deutsche Intensivmediziner ein Meilenstein für die Zukunft.

26. Juni 2023

Das Grundgerüst der Krankenhausreform stehe, heißt es vor dem nächsten Treffen der Regierungskommission an diesem Donnerstag. Die bereits etablierten Strukturen in Nordrhein-Westfalen (NRW) sollen als Blaupause für Vorhaltepauschalen und Leistungsgruppen dienen. Im Gegensatz zu den Empfehlungen der Regierungskommission ist aber in NRW – und damit geplant demnächst in ganz Deutschland – die Notfallmedizin keine eigene Leistungsgruppe. So wird eine Institution nicht berücksichtigt, in der pro Jahr 15 bis 20 Millionen hilfesuchende Menschen medizinische Leistungen erhalten. Daher fordert die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) mit äußerstem Nachdruck, die Notfallmedizin in dreistufiger Unterteilung als Leistungsgruppe in die noch zu erstellende Liste der Krankenhausreform aufzunehmen. Nur so wird das deutsche Gesundheitssystem zukunftsfähig.

05. Juni 2023

Patientensicherheit ist eine der drängendsten Herausforderungen in der EU und weltweit. Daher lobt die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) – unterstützt von der Philips GmbH – auch in diesem Jahr wieder den Forschungsförderpreis Patientensicherheit aus. 10.000 Euro Förderung sind dem Erstplatzierten sicher. Auch werden die Autoren des zweiten und dritten Platzes zum DIVI-Kongress nach Hamburg eingeladen und dürfen hier ihre jeweiligen Projekte vorstellen.
Zu einer Bewerbung aufgefordert werden Forschende aus der Ärzteschaft, der Pflege, dem Rettungsdienst und der Medizin, deren klinisch-orientierte Forschungsvorhaben absehbar zur Verbesserung der Patientensicherheit in der Intensivmedizin oder Notfallmedizin beitragen können. Deadline ist der 15. August 2023.

02. Juni 2023

Grundsätzlich begrüßt die Deutsche interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) die Initiative der Bundesregierung: Gesundheitsminister Lauterbach legte am Freitag der vergangenen Woche seinen Entwurf für ein Gesetz zur Stärkung der hochschulischen Pflegeausbildung vor. Endlich! Danach sollen Studierende in der Pflege zukünftig maßgeblich für den Praxiseinsatz und gleichermaßen aber auch für die gesamte Dauer ihres Studiums eine angemessene Vergütung erhalten. Aber: „Hierbei wurde der eigentlich wichtigste Aspekt vergessen!“, kritisiert DIVI-Präsident Prof. Dr. med. Felix Walcher (linkes Foto). „Vor allem die Fachweiterbildung – wie die zur Intensivpflege und Notfallpflege – muss für die zweijährige Weiterbildung der Mitarbeiter substanziell gestärkt und für die Arbeitgeber, die Kliniken, kostenneutral gesichert sein!“ Entsprechend fordert die Fachgesellschaft eine deutliche Überarbeitung und Ergänzung des Gesetzentwurfs.

11. Mai 2023

Taten sprechen lassen. Gemeinsam Veränderungen herbeiführen. Nicht nur reden! Das war und ist das erklärte Ziel des Intensivpflegegipfels der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und der Deutschen Gesellschaft für Fachkrankenpflege und Funktionsdienste (DGF). An diesem Montagnachmittag trafen sich deshalb zum zweiten Mal rund 30 Vertreter aus Politik und Presse sowie Intensivpflegekräfte, Notfall- und Intensivmediziner zahlreicher Fachgesellschaften wie auch Mitglieder von Pflegekammern am runden Tisch.

„Dass hier ein offener Dialog geführt wird – und zwar auf Augenhöhe –, sehe ich als Erfolg an“, resümiert DIVI-Präsident Prof. Felix Walcher. Und Lothar Ullrich, erster Vorsitzender der DGP, ergänzt: „Mit dem Intensivpflegegipfel hat sich ein Forum etabliert, in dem wir die für uns wichtigsten Fragen der Intensivpflege adressieren und klären werden!“ Der große Mangel an qualifizierten Fachpflegekräften ist schließlich derzeit das zentrale Thema in der Pflege und Intensivmedizin. Bei diesem Treffen standen die Finanzierung der Qualifikation wie auch die Arbeitsbedingungen im Fokus.

Pressekontakt der DIVI

Nina Meckel

Pressesprecherin der DIVI

Tel.: 089 / 230 69 60 21
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