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21. August 2025
Wieder außerordentlich gelungen: Junge DIVI Summer School in der RWTH Aachen
„Engagement und Herzblut aller Dozent:innen, Interdisziplinarität, hoher Praxisanteil, viel selber ausprobieren, entspannte Atmosphäre, Zeit für Rückfragen, Raum für Austausch“ – das ist die Junge DIVI Summer School. Und wenn so oder ähnlich gut das Feedback der Teilnehmer:innen ausfällt, kann man das vergangene Wochenende im Center for Teaching and Training (CT²) der RWTH Aachen nur mit „außerordentlich gelungen“ beschreiben. „Wir sind alle mit einem sehr guten Gefühl nach Hause gefahren und haben insgesamt in den drei gemeinsamen Tagen viel voneinander gelernt“, resümiert Johannes Marquardt, der gemeinsam mit Christina Rohlfes die Organisation in diesem Jahr inne hatte. Und verrät: „Ja, wir planen auch mit diesem guten Gefühl nach großartiger Veranstaltung bereits heute für den nächsten Sommer!“
28 Teilnehmende aus allen Berufsgruppen sowie 20 Dozierende waren in die Junge DIVI Summer School eingebunden. „Eine Besonderheit in diesem Jahr war sicherlich die Kooperation mit dem Aachener Studiengang für Hebammenwissenschaften“, erzählt Christina Rohlfes, Logopädin und Atmungstherapeutin. „Dadurch hatten wir – vielleicht für die Intensivmediziner:innen etwas ungewöhnlich – das Krankheitsbild einer kritisch kranken, frisch entbundenen Patientin im Programm.“ Ergänzend wurde deshalb von den Hebammen, eingebettet in das Summer School Programm, ein Workshop zum Geburtsablauf angeboten.
Selbst einmal Intensivpatient:in – eine ganz neue Erfahrung
„Und als besonderes Highlight haben viele – analog zum vergangenen Jahr – die Selbsterfahrung als Intensivpatient:in empfunden“, zitiert Johannes Marquardt aus den Rückmeldungen. „Hierfür wurden die Teilnehmenden, bei entsprechender Geräuschkulisse und mit verbundenen Augen, so behandelt wie echte Intensivpatient:innen, also beispielsweise gelagert oder im Bett durch das Haus gefahren“, erklärt der ausgebildete Gesundheits- und Krankenpfleger, der seit kurzem als Assistenzarzt in der Anästhesiologie arbeitet.
An den Abenden ging die Gruppe gemeinsamen zum Essen oder saß noch länger bei dem ein oder anderen Getränk beisammen – Netzwerken und interdisziplinärer Austausch kamen damit ebenfalls nicht zu kurz.
„Das Konzept trifft einen wichtigen Nerv“, berichtet Christina Rohlfes. „Durch die Möglichkeit aktiver Mitgestaltung der Teilnehmenden gaben diese wertvolle Anregungen für die kommenden Summer Schools, so dass das Feedback durchweg positiv ausfiel.“ Ein Blick auf die Bilddokumentation von Dr. Matthias Deininger beweist das.
Im nächsten Jahr also gerne genau wieder so!
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