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PM: Rückblick auf den DIVI20 virtuell: „Der Sprung ins kalte Wasser ist mehr als geglückt!“

Kongresspräsident Prof. Eckhard Rickels ist der Transfer in das digitale Zeitalter sichtlich gelungen: Nach vier Tagen reinem Online-Kongress fällt das Fazit der Teilnehmer des „DIVI20 virtuell“ mehr als positiv aus. In Rückmeldungen wie „keine überfüllten Räume bei spannenden Veranstaltungen“ oder „nach gefühlt 300 zeitverschwendeten Onlineveranstaltungen schafft es der DIVI-Kongress, dieses Format zu retten“ schwingt die Begeisterung für ein Format ohne Reisen und ausschließlich vor dem eigenen Bildschirm mit.

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So registrierten sich zur Live-Teilnahme in der vergangenen Woche rund 4.200 Personen – mehr, als bei den Präsenzkongressen in Leipzig 2018 oder 2019 in die Messehalle gepasst hätten. „Ich bin froh und glücklich, dass das gezwungenermaßen und in wenigen Monaten entwickelte Format so großen Anklang findet“, resümiert Rickels, „und einige Ideen werden wir uns bestimmt für die Zukunft erhalten!“

Der Erfolg des DIVI20 virtuell in Zahlen ausgedrückt:

  • mehr als 4.200 registrierte Teilnehmer
  • 457 Referenten und Vorsitzende
  • 173 wissenschaftliche Sitzungen
  • 85 E-Poster
  • 22 interaktive Workshops
  • 13 Industriesymposien
  • 9 Campfire-Sitzungen
  • 17.198 Zuschauer verfolgten das DIVI-TV-Studio
  • 64.100 Personen Reichweite über Twitter generiert
  • 153.996 Personen über Facebook erreicht

→ bis heute etwa 240.000 Personen erreicht, Tendenz weiter steigend

Wissenschaftlicher Austausch auf Augenhöhe

Mit seinem Motto „Wissen schafft Vertrauen“ hatte Kongresspräsident Rickels bereits echte hellseherische Fähigkeiten für das Corona-Jahr 2020 bewiesen. „Denn nichts ist derzeit so wichtig wie der Austausch auf Augenhöhe“, betonte er auch in seiner Eröffnungsrede. So konzipierte Rickels seinen Kongress seit Juli als virtuelle, wissenschaftliche Plattform auf der einen Seite und als öffentlichkeitswirksame Veranstaltung mit Themen der Intensivmedizin im Fernsehformat auf der anderen.
„Es ist ein Glück, dass wir virtuell zusammenkommen – so können alle Teilnehmer nämlich auch noch die kommenden Wochen und Monate immer wieder auf die Inhalte des Kongresses zugreifen und sich fortbilden, wenn der eigentliche Kongresstermin längst vorbei ist“, sagt der Kongresspräsident heute. Die Inhalte aus dem wissenschaftlichen Teil sind bis zum nächsten DIVI-Kongress on demand auf der Kongressplattform verfügbar. Sämtliche Talkrunden, Pressekonferenzen, öffentlich gestreamte Vorträge und Interviews aus dem begleitenden DIVI-TV-Studio sind ab dem 12.12. frei zugänglich auf dem YouTube-Kanal der DIVI zu finden.

Auch Hands-on-Kurse virtuell ein Erfolg

Die größte Herausforderung des Kongresses lag wohl in der Durchführung der beliebten Hands-on-Workshops, die seit Jahren in das Aufgabengebiet von Prof. York Zausig, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operativen Intensivmedizin am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, fallen. „Im ersten Moment stellt man sich natürlich die Frage: Wie um alles in der Welt soll das virtuell und ohne anfassen gehen?“, so Zausig. „Aber wir haben auch diese Herausforderung angenommen und von sonst 70 doch insgesamt 20 Kurse angeboten.“ Und diese waren alle gleich ausgebucht! Wichtig ist Zausig hier noch zu betonen: „Ohne das tolle Engagement aller Dozenten wäre das natürlich auch nicht möglich gewesen!“
Anders als sonst beinhaltete das Kurskonzept eine Einführung mit kurzen Impulsvorträgen und einer Lernkontrolle mit Fragen am Ende. „Wir haben die Kurse also eher wie ein Meet-the-Expert im Kleingruppenformat gestaltet, Videos aus klinischen Situationen gezeigt und dann bewertet sowie rege diskutiert.“
Aber auch Handeln war möglich: Ähnlich wie in der Telemedizin wurden in den virtuellen Hands-on-Workshops per Video und Audio klinische Szenen nachgestellt, wie z.B. eine Reanimation, Patientengespräche, klinische Untersuchungen, die die Workshop-Teilnehmer somit beobachten, bewerten sowie Handlungsempfehlungen aussprechen und die Umsetzung begleiten konnten. „Ähnlich wie im gleichnamigen Film springt man in eine Avatar-Rolle und spielt einen Arzt oder eine Pflegekraft in einer simulierten klinischen Szene“, erklärt Zausig. „Und das wurde wirklich sehr gut angenommen. Die Kurse waren sehr rege, spannend, aktiv.“

Bereits jetzt schon – oder noch einmal: Die Eröffnungsveranstaltung ansehen.
 
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