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Neuigkeiten aus der Intensiv- und Notfallmedizin

Nicht vergessen: Am 6. Februar Projektauftakt für die Entwicklung eines intensivmedizinischen PDMS

Wer hat Interesse, sich bei der Entwicklung eines Katalogs funktioneller Anforderungen für ein intensivmedizinisches Patientendatenmanagementsystem (PDMS) einzubringen? Prof. Reimer Riessen, Prof. Falk von Dincklage und Prof. Rainer Röhrig laden zu einer ersten Kick-off-Videokonferenz am Dienstag, den 6. Februar, um 16:30 Uhr ein.

Die Idee: Um den finanziellen Aufwand sowie die nötige Expertise zum Aufbau eines PDMS zukünftig in der Klinik gering halten zu können, sollen Hersteller auf der Basis des fertigen Kataloges Standard-Systeme anbieten können. In einem ersten Schritt sollen jetzt zunächst die funktionellen Anforderungen aus rein klinischer Sicht konsentiert werden.

Im Rahmen intensivmedizinischer Behandlungen fallen große Mengen an Daten an, die mit einer klassischen Papier-basierten Dokumentation nur eingeschränkt erfasst und ausgewertet werden können. Infolge dieser Einschränkungen werden eine Vielzahl klinischer Prozesse beeinträchtigt und Fehler begünstigt, was insgesamt einen relevanten Effekt auf die Behandlungsergebnisse haben kann.

Umsetzung scheitert häufig an der Expertise vor Ort

Der Aufwand für die Etablierung eines computergestützten PDMS ist allerdings in der Regel beträchtlich und insbesondere für kleinere Kliniken nur schwer zu stemmen. Während die für die Anschaffung notwendigen finanziellen Mittel über verschiedene Förderlinien der Bundesregierung eingeworben werden können, hapert die Umsetzung häufig weiterhin daran, dass vor Ort die spezielle Expertise fehlt, die notwendig ist, um die meist im Baukastenprinzip angebotenen Systeme von Grund auf zu konfigurieren.

Das Ziel: Basisversion für ein intensivmedizinisches PDMS

Aus diesem Grund haben wir es uns zum Ziel gesetzt, einen Katalog funktioneller Anforderungen an PDMS zu entwickeln, auf deren Grundlage die Hersteller eine „Basisversion“ ihrer Systeme anbieten könnten, die mit einem minimalen Zusatzaufwand an Konfiguration den vollständigen Basis-Funktionsumfang eines PDMS für die Intensivstation bietet.

Erster Schritt: funktionelle Anforderungen aus klinischer Sicht konsentieren

Um diesen Katalog unter Einbeziehung möglichst vieler unterschiedlicher klinischer Perspektiven zu entwickeln, möchten wir hiermit alle am Thema PDMS interessierten Mitgliedern der DIVI dazu aufrufen, sich an der Entwicklung zu beteiligen. Die Entwicklung erfolgt im Delphi-Verfahren, wobei wir im ersten Schritt die funktionellen Anforderungen aus rein klinischer Sicht konsentieren. Im Anschluss daran werden die Hersteller von PDMS mit einbezogen, um einen Standart-Katalog zu beschließen, der sowohl die klinischen Anforderungen als auch die technischen Möglichkeiten berücksichtigt.

Videokonferenz am 6.2.2024

Zoom-Konferenz: Bitte über diesen Link direkt beitreten. https://zoom.us/j/3661953268?omn=94243137724
Meeting-ID: 366 195 3268

Wenn Sie am 6.2.2024 NICHT an der Videokonferenz teilnehmen können,
sich aber trotzdem an diesem Projekt beteiligen möchten, schicken Sie bitte Ihre Kontaktdaten über das Formular an die Projektleiter. Sie bekommen an ersten Projektunterlagen und definierte Arbeitsaufträge zur Information zugeschickt.

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