Eine schnellere Diagnose bei Blutvergiftungen und weniger Risiken bei künstlicher Beatmung: Mit diesen Themen beschäftigen sich zwei wissenschaftliche Arbeiten, die heute beim Jahreskongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) mit dem Förderstipendium der DIVI-Stiftung ausgezeichnet worden sind. Die Preisträger sind Dr. Christian Scheer (Foto, links) von der Universitätsmedizin Greifswald sowie Mahdi Taher von der Charité Universitätsmedizin Berlin. Beide erhalten jeweils die volle Fördersumme über 10.000 Euro. Das ist eine Besonderheit, denn üblicherweise schreibt die Stiftung nur ein Stipendium im Jahr aus. „Dieses Mal haben uns aber diese beiden Arbeiten so deutlich überzeugt, dass wir unbedingt fördern wollen“, sagt Stiftungsvorstand Professor Gerhard W. Sybrecht (Foto, rechts).