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Neuigkeiten aus der Intensiv- und Notfallmedizin

#DIVI23: Digitale Anwendungsfelder in der klinischen Notfallmedizin

Die enorm dynamische Entwicklung im Bereich der Digitalisierung macht sich zunehmend (zum Glück) auch im Klinikalltag der Intensiv- und Notfallmediziner bemerkbar. Vor allem in der Corona-Pandemie hat sich die digitale Zusammenarbeit im Gesundheitswesen als sehr effizient erwiesen – zum Beispiel bei der Darstellung der Belastungen von Notaufnahmen, die am Register des Aktionsbündnis zur Verbesserung der Kommunikations- und Informationstechnologie in der Intensiv- und Notfallmedizin (AKTIN) teilnehmen. Das Symposium der DIVI-Sektion Notfalldokumentation widmet sich deshalb am Donnerstag, den 30. November 2023 speziell der Digitalisierung in der klinischen Notfallmedizin. „Es erwarten die Teilnehmenden drei sehr interessante Vorträge, die die Möglichkeiten der standardisierten Dokumentation und daraus resultierend die Auswertungsmöglichkeiten für Versorgungsforschung, Public Health und andere wissenschaftliche Fragestellungen aufzeigen werden“, erklärt der Symposiums-Vorsitzende, DIVI-Präsident Professor Felix Walcher (links).

  • Im ersten Vortrag präsentiert Dr. Bernadett Erdmann (rechts), Chefärztin der Zentralen Notfallaufnahme im Klinikum Wolfsburg, den aktuellen Stand des AKTIN-Notaufnahmeregisters. „Die Implementierung dieses Registers zeigt eindrucksvoll, dass die Datenbereitstellung aus Routinedaten funktioniert“, unterstreicht Erdmann. „Es ist somit kein Mehraufwand an Dokumentation notwendig!“ Entsprechend wird das Register zukünftig weiter ausgebaut und steht Pate für weitere Projekte.
  • Der Ärztlicher Leiter der Zentralen Notaufnahme am Uniklinikum Düsseldorf, Professor Michael Bernhard, greift im zweiten Vortrag des Symposiums dann den Aspekt Ausfallkonzepte von digitaler Notfalldokumentation auf. Denn was würde passieren, wenn digitale Systeme plötzlich ausfallen und man sich umgehend wieder auf das „gute alte Papier“ zurückziehen müsste?
  • Im abschließenden dritten Vortrag beleuchtet schließlich Professor Christian Juhra, Leiter der Stabsstelle Vernetzte Medizin am Uniklinikum Münster, wie Telemedizin konkret im Schockraum funktionieren kann. „Denn auch die Telemedizin hält, wie von der DIVI gefordert, zunehmend Einzug in die Notfallmedizin“, erklärt die Sprecherin der Sektion Notfalldokumentation und Symposiums-Planerin Dr. Bernadett Erdmann.

Die Vielfalt der praxisbezogenen Vorträge zeigt: „Die Digitalisierung ermöglicht die datenschutzkonforme Bereitstellung von Routinedaten, also Daten, die wir ohnehin schon haben, für Forschung und Surveillance sowie die Verbesserung der Versorgung durch digitale Unterstützungstools“, resümiert Walcher. „Gerne möchten wir dieses Symposium während des DIVI23 nutzen, um mit zahlreichen Kollegen aus diesem Bereich weiter ins Gespräch zu kommen!“, so der DIVI-Präsident.

Symposium Digitalisierung in der klinischen Notfallmedizin
DIVI23 im Congress Center Hamburg
Donnerstag, 30. November 2023
14:30 - 16:00 Uhr
Saal X3
https://apps.m-anage.com/divi23/de-DE/pag/session/107853

Fotos: Universitätsklinikum Magdeburg (links) und Klinikum Wolfsburg (rechts)

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