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Neuigkeiten aus der Intensiv- und Notfallmedizin

Jetzt teilnehmen: Neue DIVI-Studien zu Intensivtherapie bei COVID-19-Patienten gestartet

Schätzungsweise knapp fünf Prozent der COVID-19-Patienten müssen intensivmedizinisch behandelt werden. Wenn die Lunge eines COVID-19-Patienten schwerstens geschädigt ist, kann eine Maschine die Sauerstoffaufnahme des Betroffenen übernehmen. Doch diese sogenannte extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) ist hochkomplex. Mediziner der DIVI-Sektion „Lunge – Respiratorisches Versagen“ unter der Koordination der Universitätsklinika Würzburg, Tübingen, Berlin und Witten-Herdecke wollen nun herausfinden, wie die bestmögliche Intensivmedizin beim akuten Lungenversagen von COVID-19-Patienten aussehen kann.

Im Rahmen der deutschlandweiten Erhebung werden aktuell die Behandlungsverläufe von einigen hundert ECMO-COVID-19-Patienten strukturiert erfasst und charakterisiert. „Wir rufen jedes Krankenhaus, das COVID-19-Patienten mit ECMO-Verfahren therapiert hatte, auf, sich an der anonymen Datenerfassung zu beteiligen“, sagt Professor Patrick Meybohm, Direktor der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Würzburg. Zusammen mit seinen Mitarbeitern Dr. Johannes Herrmann und PD Dr. Christopher Lotz aus Würzburg sowie Professor Christian Karagiannidis und Professor Steffen Weber-Carstens, beide Sprecher der DIVI-Sektion „Lunge – Respiratorische Versagen“, wird das Projekt koordiniert. „Unser Ziel ist es, schnellstmöglich ein besseres Verständnis zu Behandlungsverläufen, Therapiestrategien, Komplikationen und Outcome unter ECMO-Therapie von COVID-19-Patienten zu erhalten“, so Meybohm.

Die nächsten Schritte: Jetzt Klinik zur ECMO-Observationsstudie registrieren:

  1. Sie registrieren Ihre Klinik unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und erhalten umgehend Informationen und Hilfestellungen zum weiteren Vorgehen.
  2. Sie informieren Ihre Ethikkommission und den Datenschutzbeauftragten vor Ort.
  3. Die Studienleiter erstellen Zugangsdaten und Patientenpseudonyme für Sie, sodass die Dateneingabe rasch erfolgen kann.

Weitere deutschlandweite Studie erfasst Non-ECMO-Patienten

Parallel zur ECMO-COVID-19-Erhebung werden in einer weiteren deutschlandweiten Studie unter Koordination von Professor Peter Rosenberger und Dr. Harry Magunia am Universitätsklinikum Tübingen Intensivpatienten ohne ECMO-Therapie strukturiert erfasst. Auch zu dieser Observationsstudie könnten sich interessierte Kliniken ab sofort registrieren. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum weiteren Vorgehen gibt es per E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Foto: iStock.com/Akiromaru

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