Praktische Workshops sind, parallel zum Sitzungsprogramm, eine feste Institution auf dem Jahreskongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Nach einem spannenden rein virtuellen Workshop-Programm auf dem DIVI20, bei dem die Teilnehmenden in Avatar-, Beobachter- oder Kommentator-Funktion schlüpfen konnten, geht es beim DIVI21 zurück ins langersehnte Präsenz-Programm: Insgesamt 90 Workshops stehen zur Anmeldung bereit – mit einem sehr breiten und vielfältigen Themenspektrum aus der aktuellen Intensiv- und Notfallmedizin – und es sind noch einige der begehrten Plätze frei. Jetzt schnell anmelden!
„Dieses reicht von klassischen Hands-on-Workshops, die ein breites Fachpublikum ansprechen, wie zum Beispiel Atemwegs-Management, bis hin zu besonderen Hands-on-Workshops, die ein ausgesuchtes, aber interprofessionelles Publikum adressieren, wie zum Beispiel Extrakorporale Unterstützung von Lunge oder Herz, kurz ECMO“, sagt Professor York Zausig, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau, der die Hands-on-Kurse beim DIVI21 koordiniert.
Ganz neu im Programm ist ein präklinisches 3D-gestütztes virtuelles Sichtungstraining: Teilnehmende haben dabei die Möglichkeit, in einer in Deutschland einmaligen virtuellen 3D-Umgebung interaktiv an Patienten-Avataren die Sichtung beim Großschadensfall zu simulieren – wie bei einem Einsatz vor Ort. „Daneben haben wir aber auch Hands-on-Kurse, wo nicht die Technik, sondern die gerade in der Intensiv- und Notfallmedizin so wichtige Interaktion zwischen Menschen im Mittelpunkt steht. Die Themen reichen dabei vom schwierigen Mitarbeitergespräch über das schwierige Patientengespräch bis hin zur Bewältigung von Krisen vor oder nach dem Tod von Patienten“, veranschaulicht Professor York Zausig.
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Impressionen aus 2019