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Preise und Ausschreibungen

Forschungsförderpreis Patientensicherheit 2024

Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und Philips schreiben jährlich den gemeinsamen Forschungsförderpreis Patientensicherheit aus, denn Patientensicherheit ist eine der drängendsten Herausforderungen in der EU und weltweit. Zu einer Bewerbung aufgefordert werden Forschende aus der Ärzteschaft, der Pflege, dem Rettungsdienst und der Medizin, deren klinisch-orientierte Forschungsvorhaben absehbar zur Verbesserung der Patientensicherheit in der Intensivmedizin oder Notfallmedizin beitragen können. Dotiert ist der Preis mit 10.000 Euro.  Deadline ist der 15. August 2024. 

Patientensicherheit ist eine Teamaufgabe

Patientensicherheit ist das höchste Gut eines qualitätsorientierten Gesundheitssystems. Zusammen mit einer optimalen Behandlungsqualität ist sie das Ziel der täglichen Arbeit, sowohl der Teams in der intensivmedizinischen Krankenversorgung und Forschung als auch in der Organisationsentwicklung, Pharmakologie und der Weiterentwicklung von Medizingeräten sowie medizinischer Software. Eine optimale interdisziplinäre Zusammenarbeit bildet dabei das Fundament einer effektiven Intensiv- und Notfallmedizin zum Wohle aller Beteiligten.  

Wer kann sich bewerben?

Der von der DIVI und Philips gemeinsam ausgelobte Preis richtet sich an Forschende aus der Ärzteschaft, der Pflege, dem Rettungsdienst und der Medizin, deren klinisch-orientierte Forschungsvorhaben absehbar zur Verbesserung der Patientensicherheit in der Intensivmedizin oder Notfallmedizin beitragen können. Explizit sollen alle Berufsgruppen mit dieser Ausschreibung angesprochen werden.

Bewerbungsvoraussetzungen:

  • DIVI-Mitgliedschaft von Erst- und Senior-Antragsteller (ggf. Mentor*)
  • Keine Förderung des (Teil-)Projekts durch andere Drittmittel genehmigt oder beantragt
  • Projekt(teil) ist geplant, aber noch nicht durchgeführt
  • Ethikvotum eingereicht, Ausschüttung des Preisgeldes nur, wenn das Projekt mit positivem Ethikvotum bewertet wurde (sofern ein Ethikvotum erforderlich ist)
  • Antragsinhalt
    • Projektbeschreibung (Hintergrund, Ziele, Arbeitsplan, Zeitplan und Methodik), Umfang maximal 10 Seiten (12pt, 1-zeilig)
    • Lebenslauf des Erst-Antragstellers und ggf. des Mentors*
    • Publikationsliste des Erst-Antragstellers und ggf. des Mentors
    • Schreiben mit Zustimmung der Klinik- / Abteilungsleitung
    • Darstellung der Arbeitsanteile der Antragsteller
  • Teilnahme der Preisträgerin bzw. des Preisträgers sowie der Zweit- und Drittplatzierten und an der Eröffnungsveranstaltung des jeweiligen Jahreskongresses der DIVI. im Dezember der gleichen Jahres
  • Einreichung des Antrags bei Volker Parvu, Geschäftsführer der DIVI (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

* Mentor: Ein Mentor ist sinnvoll, sofern der Antragsteller noch über eine geringe wissenschaftliche Erfahrung verfügt

Förderkriterien

  • Relevanz und Innovation
  • Effektivität und Impact
  • Machbarkeit
  • Nachhaltigkeit und Generalisierbarkeit
  • Formale Gestaltung

Förderumfang

  • 10.000 € für den Preisträger
  • Kostenlose Teilnahme am DIVI-Kongress für die Erstautoren der drei erstplatzierten Arbeiten
  • Präsentation der Ergebnisse des geförderten Projekts auf dem Kongress

Preisverleihung

Die Bewertung der Unterlagen erfolgt durch einen vom DIVI-Präsidium benannten wissenschaftlichen Beirat. Die Entscheidung für oder gegen eine Förderung trifft das Präsidium auf Grundlage der Empfehlungen dieses Beirates. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro stiftet Philips. Die Preisverleihung findet im Rahmen des DIVI-Kongresses vom 4. bis 6. Dezember 2024 in Hamburg statt.

bisherige Gewinner des Forschungsförderpreis:

2023

Dr. Luise Röhrich
"XCardiacBleed: Validierungsstudie der XCardiac Blutungsdetektion (X-C-Bleeding) nach herz- und thoraxchirurgischen Eingriffen"

2022

PD Dr. med. Ulf Günther
"Delir-Screening mit Androider Roboter-Patientin (APR)"

2021

Prof. Dr. Dag Moskopp
"OptiBeDi - Optimierung der Behandlung von Patient*innen mit organisch verursachtem Delir auf einer neurochirurgischen Allgemeinstation: Erfahrungen, Ist- Zustand und Perspektive"

2020

Dr. Judith von Hofen-Hohloch
"Wertigkeit der Elektroencephalographie als Delirmarker bei Patienten mit akutem Schlaganfall"

2019

Dr. Joji Kuramatsu, Markus Prinz, Dr. Jochen Sembill
Circadiane Beleuchtung zur Delirprävention und -therapie auf der neurologischen Intensivstation: Eine randomisierte, kontrollierte Interventionsstudie

2018

Peter Nydahl MScN, Dr. Rebecca von Haken, Dr. Matthias Kott
"Abendliche Mobilisierung zur Prävention und Therapie des Delirs bei PatientInnen auf Intensivstation"

2017

PD Dr. Barbara Sinner
"Die Rolle des akzidentellen Burst Suppression bei der Entstehung des Emergence Delirium bei Kleinkindern."

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